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Dirt Days 2005

Dirt Days 2005 - 525 EXC best bike on earth...

 

Standgas in der Auffahrt...

 

2 Stunden ohne Unterbrechung... aaarrrrrrgh

Jan 450 EXC

 

Jan

 

Jan

 

 

Rauchen gefährdet die Umwelt...

 

Jürgen 400 EXC

Jürgen

 

 

Jürgen

 

Jürgen

Jürgen

 

 

Artgerechte Ernährung: Fast Food

 

Moncas großes Idol...

 

Zuschauer (Verweigerer)

 

 

Irgendwelche Teilnehmer

 

Klasse 7: Alte Säcke über 35. Ein großer Wassersack am Rücken (1,5 Liter) soll vorzeitiger Dehydration vorbeugen. Das Rennen soll immerhin 2 Stunden dauern. 

2 Stunden: eine offene Größe, wenn man über 40 ist...

 

Startaufstellung: Gestartet wird Le Mans - mäßig. Was soviel heißt wie: Du musst zu deinem Moped hinrennen beim Start...

Die erste Runde ist geschafft...

Naja, das war am Samstag, folgende Bilder sind vom Sonntag, an dem der "Master of Dirt" gekürt wurde...

 

Veranstalter: Der AMC-Penzberg, Abteilung "Furchenadel". Schaut euch die Fahrzeuge an, dann wisst ihr warum... aber Super organisiert.

schaut unter amc-penzberg.com da gibts auch mehr Bilder.

 

Irgendwelche Tandler bieten blau-gelbe Mopeds an. Ob die einer kauft? Orange Mopeds verkaufen sich besser...

Alles wäre ganz ruhig verlaufen. Wäre da nicht dieses Fahrzeug (besser gesagt zwei) gewesen. Eine 2-Zylinder-BMW in mitten einer Enduro-MotoX Veranstaltung.

Und dann wird sie noch von Christian Pfeiffer gefahren... Der gibt hier ein Interview ("Alles prima, bin immer aufgeregt, mal schaun, was passiert, gestern erst abgeflogen, auah, usw. usf.")

 

Eva und Poldi wollen endlich das Rennen sehen...

...ebenso, wie die zahlreichen Zuschauer am Rande der Piste.

 

Der zweite BMW Pilot: Der Finne Simo Kirssi. Der hat auch schon ein paar Weltmeistertitel und letztes Jahr die GCC gewonnen..

 

Die ersten Runden beim Master of Dirt: Pfeiffer vorne

...und dann wieder Kirssi. 105 BMW PS, pilotiert von zwei echten Weltmeistern, bringen  beim Start auf der Cross Piste so manchen "Local Hero" ins schwitzen. Mit einem Drehmoment von wahrscheinlich über 100Nm (525 EXC ca. 55 Nm) ist das kein Wunder... 

 

Da kann der junge Schlicher nur staunen. Aber wie es so ist: Es frisst nicht der Große den Kleinen, sondern der Schnellere den Langsameren. Siehe später...

 

Es geht ca. 20 Runden so. Das Wetter hält. Im Gebirge bricht grade der Föhn zusammen...

Eva hat ihren Favoriten...

 

Letzte geschaffte Runde für Pfeiffer. In der nächsten verweigert die BMW ihren Dienst. Springt nicht mehr an, ist noch ein Vorserienmoped.  Wahrscheinlich ist er nur auf den Killschalter gekommen...

Das Teil wiegt nackig 170 Kilo und dann noch 13 Liter Sprit. Alle Achtung, was die beiden Fahrer da leisten...

 

Und so geht es: Aus allen bisherigen Klassen dürfen die jeweils Ersten beim Rennen um den "Master of Dirt" starten. Das geschieht nach dem k.o.-Prinzip. Das heißt, daß immer der letzte der ins Ziel kommt, rausfliegt. Gestartet wird im Massenstart mit dem Startautomaten.

 

Poldi will endlich seine Fahrrad-Stützräder abgeben.

 

Der Mann heiß "Taliban" und fährt mit Hosenträger. Ein anderer fährt mit einen Trachten-Strickjacke. Crazy People...

 

Die Spannung steigt...

Die Moderatorenbühne ist voll besetzt.

 

Die Kinder verfüllen zwischenzeitlich den Hohlraum hinter den Brettern mit Kies.

 

Der Mod in action. Zwei Tage sabbeln und zwischendurch mal kurz den ersten Platz in seiner Klasse holen, alle Achtung !

Wieder ein Start.

 

1 Stunde später - das Wetter hält.

 

Interessante Stahl-Holz Konstruktion - Hooke`sche Gesetzte am Ende ihrer Gültigkeit. Habe vorsichtshalber den Kindern verboten sich darunter zu stellen. Hat aber gehalten...

Bilder aus der Vergangenheit... könnt ihr mal abmontieren.

 

Fahrleiterbüro wie es sich gehört: Zwei K20 unterm Tisch. Gesoffen wird aus der 2-Takt-Birne (oder ist das die Trophäe für den Master of Dirt?)

 

Erlösung in der vorvorletzten Runde. Das Enduro-Weltbild ist wieder zurechtgerückt. Pfeiffer ist schon lange weg.  Kirssi hat wieder den Start verloren. Vor ihm drei mit richtigen Motorrädern (KTM EXC 525: "best bike on earth" - seht meine anderen Berichte"). Sie haben gelauert, bis sich der Finne mit der aufgeblasenen Gummikuh schlappgefahren hat und dann zugeschlagen - mit halber PS-Zahl.

Aber reife Leistung von Pfeiffer und Kirssi. Von der 1200er Gummikuh werden 5000 Stück gebaut. Aber wer kauft ein kopflastiges 200kg Gelände-Moped? Vielleicht irgendein durchgeknallter Scheich? Kostet bestimmt über 25.000,-- EUR. 

Wie sagt der Engländer: nice to have...

 

Der  junge Schilcher auf der 525 gewinnt - verdient.

 

Die Leute gehen nach hause. Die Veranstaltung war echt vom Feinsten...

 

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Schnell noch heimgefahren. In den Anhänger müssen morgen wieder die Schafe rein...

 

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