Dirt Days 2006
Letztes April Wochenende 2006 SAMSTAG |
Samstag: Regen, Regen, Regen |
in Minutenschnelle weicht der Steilhang auf und bereitet den Fahrern unendliche Mühen. |
2 Stunden im Schlamm. Patschnaß bis auf die Knochen. Wehe wenn es zum regnen aufhört, dann bleibt das ganze Zeugs am Moped und am Fahrer kleben. Sind ruckzuck mal schnell 20kg mehr. |
Hamburger Hill |
SONNTAG Es hat die Nacht durchgeregnet. In der Frühe hört es auf. Die Schlammschlacht kann beginnen. In der Oldies-Klasse starten zwei Enduro5-Mitgliederum 10:00 Uhr. |
Llinks ist Jürgen, daneben Christl (mit Victory-Zeichen) |
mit dabei: Best bike on earth: EXC 525. Heute mit schwarzen Plastiks (schauen nach einer Stunde aus wie 5 Jahre alt). |
Le Mans-Start für 40 Starter in der Pfütze. Wie immer gilt: als Letzter starten - nach einer halben Runde hat man Rang 20, wenn die Hitzköpfe auf der Nase liegen. Einfacher gehts nicht. |
Jürgen |
Christl |
Die Steilauffahrt hats in sich. |
Die Steilauffahrt har entweder maximalen Grip - oder gar keinen. |
Warten vor der Steilauffahrt. Für manche null Problem, für andere der blanke Horror. |
Kein Regen mehr und Sonnenschein, der Baz zieht an und bleibt am Moped kleben - 2 Stunden lang. Ab und zu krachts ganz erbärmlich im Kettentrieb, wenn sich mal wieder ein Stein drin verfängt... |
Für Unerschrockene gibt es eine Abkürzung in der Strecke. An zuschauerfreundlicher Stelle steht ein oller Audi80. Wenn man da drüberfährt, dann kann man 50 - 60 Meter Strecke abkürzen. Für die Cracks durchaus lohnend - der Herr im Bild wäre wohl lieber aussen rum gefahren. |
SONNTAG TEAMRENNEN ab 12:30 Uhr 3 Stunden Teamrennen. |
Tom fährt 3 Stunden allein im Teamrennen. Der Teampartner ist noch vom Oldies-Rennen platt und hat ausserdem einen Plattfuß im Vorderrad. |
Harmlose Pfütze |
Es braucht 5 Mann um die KTM wieder aus der Pfütze zu ziehen. |
Weißer Rauch aus dem Auspuff. Der Fahrer ist zuvor kopfüber in das Loch gefahren. |
SONNTAG DIRT MASTER (oder Master of Dirt?) -- |
Kurz noch ein paar Biers sichern. |
Die besten aus den Einzelrennen starten um den Master of Dirt. Nach jeder Runde muss der Letztangekommene (oder Garnichtangekommene) ausscheiden. |
Sammelt doch endlich mal für mittellose Husquarna-Fahrer... |
Nix Krankenwagen: Bergwacht. Die Typen aufm Dach halten Ausschau nach der zweizylindrigen Gummikuh. Heuer Fehlanzeige, es fahren nur richtige Motorräder mit. |
Der künftige Sieger... |
im gelben Shirt. Daneben vom "Furchenadel e.V." der Zweit- und Drittplazierte. |
Die üblichen Verdächtigen, rechts Tom von Enduro5. Heute mal nicht als Rallye-Pilot in der Wüste, sondern mit seiner ollen Kickstart-LC4 als Ein-Mann-Team 3 Stunden unterwegs - Respekt! |
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Die braune Schnur ist eine X-Ring-Kette. Kostenpunkt knapp 100 EUR. Dazu noch Ritzel, Kettenrad, Kettenschleifer für nochmal 70 EUR. Und alles vom versteuerten Einkommen bezahlt - das tut dem Amateur richtig weh. |
Dann lieber mal ein paar Biers und ein Käsebrot... |
Wieder mal Gratulation an dem AMC-Penzberg für diese Super Veranstaltung!! |